Bücherempfehlungen
Wörterbücher und Sprachführer |
Ein Anklang an die Mundart seines Stammes gibt dem Sprecher erste Persönlichkeit. Peter Rosegger (1843-1918) |
Wörterbücher
wissenschaftliche
Sprachführer, Grammatik und Wörterbücher
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Schmeller, 1703 S., in 3048 Spalten ISBN 3-486-52603-0
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Bayerisches Wörterbuch, 2 Bde. Mit e. wissenschaftl. Einleit. z. Ausg. Leipzig 1939 v. Otto Maußer
6.
Neudruck der von G. Karl Frommann bearb. 2. Ausgabe
München 1872-77. Mit einer Wissenschaftlichen Einleitung zur Ausgabe Leipzig
1939 von Otto Mausser und mit einem Vorwort von
Otto Basler. Jubiläumsausgabe 2002 2 Bände, gebunden, in Schmuckkassette |
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Ammon, Ulrich, Bickel, Hans , 2004. Seitenzahl: 954 |
Das Variantenwörterbuch des Deutschen enthält ca. 12.000 Wörter und Wendungen der Standardsprache mit national oder regional eingeschränkter Verbreitung oder mit Differenzen im Gebrauch sowie deren gemeindeutsche Entsprechungen. Es basiert auf der Auswertung eines umfangreichen Quellenkorpus aus allen Ländern, in denen Deutsch nationale oder regionale Amtssprache ist, sowie des Internets als Belegquelle. Damit ist erstmals ein Wörterbuch greifbar, das die Variation auf der Ebene der deutschen Standardsprache systematisch und umfassend darstellt. Ein solches Wörterbuch existiert bisher noch für keine andere Sprache. Als Vorbild kommt es für alle Sprachen in Betracht, die sich über mehrere Nationen erstrecken und nationale oder regionale Besonderheiten aufweisen (plurinationale oder plurizentrische Sprachen). Dieses Wörterbuch ist deshalb von grundlegender wissenschaftlicher Bedeutung nicht nur für die deutsche Lexikographie, sondern für die Sprachwissenschaft insgesamt. Das Wörterbuch hat großen praktischen Wert u. a. für Übersetzer, Autoren, Lehrer und Lerner des Deutschen, auch für das Fach 'Deutsch als Fremdsprache', und als Nachschlagewerk für Leser deutschsprachiger Literatur. Dieser Band ergänzt die Gruppe der blauen Wörterbücher bei de Gruyter und trägt zur Profilierung der Gruppe als benutzerfreundliche, praktische Nachschlagewerke zu allen Aspekten der deutschen Sprache bei. (Zitat aus Amazon) |
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Zehetner, Ludwig: Mit Fotos von Helmut Koch |
(siehe auch MZ Extra „Dialekt-Wörter” Umfassende Dialekt-Serie von Prof. Ludwig Zehetner) |
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Zehetner, Ludwig: |
Band 3 von »Basst scho!« setzt den Spaziergang durch die Heimatsprache Altbayerns fort. Dabei gelingt dem Autor wiederum eine Gratwanderung zwischen wissenschaftlicher Korrektheit und lockerem Plauderton. Das über 4000 Einträge umfassende Register erschließt alle drei Bände. Die Ausführungen zu Wortschatz, Lautung, Grammatik und Idiomatik bestätigen: Das Bairische stellt ein eigenständiges sprachliches System dar, das weitgehend unabhängig ist vom Schriftdeutschen. |
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Zehetner, Ludwig: |
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Endlich kommt er wieder – „der Zehetner“, das „Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern“ des Regensburger Sprachwissenschaftlers und Dialektologen Ludwig Zehetner. Nach zwei Auflagen (1997 und 1998) war eine Überarbeitung fällig: Zahlreiche Anregungen wurden aufgegriffen, Verbesserungen vorgenommen, weitere Literatur ausgewertet, neue Stichwörter aufgenommen. Entstanden ist ein völlig neues „Bairisches Deutsch“: in größerem Format (17 × 24 cm) mit 96 Seiten Mehrumfang, erweitert um über 300 Einträge Das allererste Wörterbuch, das einen Vorstoß unternimmt in die Grauzone zwischen Dialekt und Hochsprache, das in sich vereinigt, was in alten und neuen Wörterbüchern, in standardsprachlich-überregionalen und in bairisch-mundartlichen steht, mit Belegen aus Literatur, Presse und Gebrauchstexten aus Ober- und Niederbayern und der Oberpfalz. Wissenschaftlich fundiert und dennoch allgemein verständlich, ein handliches Wörterbuch, das seinen festen Platz haben sollte: neben dem Duden! |
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Ebner, Jakob: Wörterbuch des österreichischen Deutsch |
In mehr als 9.000 Artikeln gibt
dieses Wörterbuch Auskunft über die Besonderheiten des österreichischen
Deutsch(mehr) |
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Sedlaczek, Robert: Rot-weiß-rote Markierungen
durch das Dickicht der Sprache Ueberreuter Verlag, Wien 14,3 x 21,5 cm |
Merksprüche wie „Wenn ist würdelos“ oder „Wer brauchen
ohne zu gebraucht …“ schwirren noch in unseren Köpfen herum, sind aber nicht
mehr gültig. Die Sprache ändert sich, und mit ihr ändern sich auch ihre Regeln.
Robert Sedlaczek beleuchtet Streitfälle der Rechtschreibung, der Grammatik
und der Stilistik aus österreichischer Sicht: Was gilt noch, was ist überholt?
Wo können wir als Österreicher durch das Dickicht der Sprache einen
eigenständigen Weg einschlagen und wo nicht? Der Autor zeigt humorvoll auf,
wo manche Journalisten kapitale Fehler machen, und er erläutert, wie diese
Fehler vermieden werden können. Außerdem stehen auch Floskeln der mündlichen
Kommunikation am Prüfstand: von "bis zur Vergasung" über "ich
bin ganz bei Ihnen" bis "wie die Faust aufs Aug". Er versteht
sich nicht als Sprachpolizist, sondern als Sprachbeobachter in einem
Kontinuum des Wandels. |
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Sedlaczek, Robert:
Haymon Verlag 2011, 220 Seiten, Maße: 11,4 x
19 cm, Taschenbuch, Deutsch ISBN-10: 3852188733 |
Tauchen Sie ein in den Wortschatz der österreichischen Alltagssprache! Hier werden mehr als 1.000 Wörter und Redewendungen vorgestellt: von "jemanden buckelkraxen tragen" bis "ein Sprung in der Marille", von "das Amtskappl aufhaben" bis "in den Guglhupf kommen". Mit amüsanten Beispielen aus Schlagertexten, Kabarettprogrammen und Reden von Politikern. Und wenn Sie wissen wollen, woher ein bestimmtes Wort kommt - auch darüber gibt dieses Wörterbuch Auskunft. So stammt "Kramadanzen" aus der Ritterzeit, "Tschusch" war ursprünglich gar kein Schimpfwort und "Nudelaug" ist von Mundl Sackbauer nicht erfunden, sondern nur verbreitet worden. Gleichermaßen sachlich wie unterhaltsam ist dieses Buch das ultimative Nachschlagewerk für Einheimische und "Zuagroaste" - schlichtweg für jeden, der die lebendige, authentische Sprache Österreichs kennenlernen will. (Quelle: Weltbild)
Siehe auch Österreichs Sprachschätze, ORF Wien |
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Sedlaczek, Robert:
Ueberreuter Verlag, Wien 12,5
x 18,0 cm |
Das Buch beschreibt mehr als 1.300 Ausdrücke und Redewendungen, die das österreichische Deutsch ausmachen, ergänzt um Eigenheiten in der Aussprache und in der Grammatik. Mit rund 150 vierfärbigen Illustrationen und Zahlreichen amüsanten Anekdoten.
Interessant und relevant für den süddeutschen Sprachraum, insbesondere für Bayern.
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Sedlaczek, Robert: Wie wir uns von unserem großen Nachbarn unterscheiden - Ein illustriertes Handbuch
Ueberreuter Verlag, Wien 495
Seiten |
Robert Sedlaczeks "kleines Handbuch
der bedrohten Wörter Österreichs" ruft gut 80 Begriffe in Erinnerung,
die zur Zeit vor allem durch Konkurrenz aus Deutschland unter Druck stehen
und im "beinharten Verdrängungswettbewerb" gegen andere Wörter
verlieren. Sedlaczek, "kein Sprachpurist", kämpft für den
Schweinsbraten statt Schweinebraten und für übertreffen statt
"toppen", bricht aber auch eine Lanze für den Fauteuil als
Polstersessel und den Corner als Zweitwort für den Eckball. Auch die
englischen Lehnworte Airbag und Notebook finden bei Sedlaczek den Vorzug vor
den deutschen Kunstbegriffen "Prallkissen" und
"Klapprechner". (der Standard, 19. Okt. 2007) |
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Ringseis, Franz: Neues
Bayerisches Wörterbuch
Neuaufl.
2004. 368 S. 18 cm Einband: Gebunden BAYERLAND Best.-Nr. 13009416 ISBN
3892513503 EUR 19,90 |
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6000 Stichwörter sind im lexikalischen Teil dieses Wörterbuchs aufgeführt, das Auskunft gibt über Schreibung, Aussprache, Herkunft und Verwendung dieser bayerischen Wörter. Die "Grammatikalischen Anmerkungen" führen noch weiter in den korrekten Gebrauch der Mundart ein; zusätzliche Informationen werden auch in den Kapiteln "Kurz- und Koseformen von Vornamen" und "Bayerische Schimpf- und Scherznamen" geboten. |
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von Konrad Maritschnik
unter Mitarbeit von Karl Sluga |
Der Dialekt als Ausdrucksmittel: Fast alle
Bundesländer Österreichs haben ihr spezielles Mundartwörterbuch. Freilich hat
auch die Steiermark eine Reihe von Wörterbüchern. Doch eines, das die
Dialektausdrücke an erster Stelle platziert, gibt es bislang nicht. Diese
Lücke zu schließen, beabsichtigten die beiden Autoren, als sie daran gingen,
das nun vorliegende Mundart-Wörterbuch zu erstellen. Manche Ausdrücke unseres Wortschatzes reichen zu den Anfängen unserer Sprache zurück und sind älter als jene tausendjährige Eiche in Bierbaum (Oststeiermark), die auf der Rückseite des Buches abgebildet ist. Die Sprache ist etwas "Lebendiges", Wechselhaftes. Sie hat sich in Jahrhunderten vom Althochdeutschen über das Mittelhochdeutsche zu einer für den gesamten deutschen Sprachraum verständlichen Ausdrucksform gewandelt und sich jeweils den Zeitverhältnissen angepaßt. Trotz gegenteiliger Tendenzen haben sich bis in unsere Gegenwart Mundartausdrücke erhalten. Es bleibt zu hoffen, daß uns neben einer Flut von Fremdwörtern auch der Dialekt in seiner Ausdruckskraft zur Bereicherung unserer Sprache erhalten bleibt. |
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Walcher Simon: Sprechen Sie Ein Sprachführer für Einheimische und Zugereiste
Ueberreuter,
2003, 96 S. Preis: EUR 9,95 |
Ein Sprachführer für Einheimische und Zugereiste. Steirisch von A wie abstrudeln bis Z wie zwirnen. Nicht nur der Fremde wird hier Neues entdecken und Erklärungen finden, auch der Einheimische kann so manches Unbekannte sowie Erklärungen für Gebräuchliches nachlesen. |
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Mayr, Hans: 1000 Worte Eine zünftige Mundartsammlung aus dem Unterinntal Gebundene
Ausgabe
- 159 Seiten – E.
Sengthaler Verlag, A-6300 Wörgl Bestellbar über: Epost: kufstein@tyrolia.at |
Hans Mayr, langjähriger Gemeindesekretär in der
Wildschönau, hat der Nachwelt ein großes Vermächtnis hinterlassen. Jahrzehntelang
hat der »Heimatforscher« in der Vergangenheit gestöbert, zahlreiche heimatkundliche
Beiträge hat er unter anderem in der »RUNDSCHAU« veröffentlicht, unermüdlich
hat er zeitgeschichtliche Dokumente gesammelt, vieles auch im Wildschönauer
Bergbauernmuseum zusammengetragen, das auf seine Initiative gegründet wurde. Was man nicht ausstellen kann, hat Hans Mayr
aufgeschrieben. So auch alte Mundart-Ausdrücke, die zum Teil schon vergessen waren.
Nach und nach entstand so eine unschätzbare Sammlung von Begriffen, Namen und
Ausdrücke, die dann schließlich in einem Büchlein zusammengefaßt wurden.
»1000 Worte Tirolerisch« ist ein Vermächtnis von Hans Mayr, der mit dieser
Arbeit dafür gesorgt hat, daß die Sprache unserer Ahnen lebendig bleibt. (Aus
dem Vorwort) |
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Wolfgang Stöckl „Die Mundart zwischen Hausruck
und Mondsee“ Edition sommerfrische, 688 Seiten, 38
Euro |
„Die Mundart zwischen Hausruck und Mondsee“ - vom gelernten Germanisten und Historiker und unermüdlichen Dialektforscher Wolfgang Stöckl - ist ein umfangreichstes Wörterbuch zum oberösterreichischen Dialekt und das beeindruckende Ergebnis 40-jähriger Feldforschung. Das Buch beinhaltet 31.000 Stichwörter und bietet neben dem allgemeinen Wortschatz auch berufsspezifisches Vokabular, darüber hinaus Reime, Sprichwörter und Gstanzl. Etymologische Hinweise und Beispiele für den Verwendungszusammenhang einzelner Wörter machen das Werk sowohl für interessierte Laien als auch für das Fachpublikum lesenswert. Wolfgang Stöckl hat in seinem „Opus magnum“ Kulturgut aufbewahrt, das aus der gesprochenen Sprache nach und nach verschwindet. (Oberösterreichsche Nachrichten, 25.3.2009) |
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Schierer, Alfred / Zauner,
Thomas Sprechen Sie Ein Sprachführer für Einheimische und
Zugereiste 1
Audio-CD / Sprechen Sie Österreichisch?, 1
Audio-CD 50 Min. Produktart: CD-ROM, Audio-CD Best.-Nr. 10746065 ISBN 3800080028 EUR 19,90 |
Diese Lexika versammeln die originellsten Wortkreationen
aus dem österreichischen Sprachraum. Und natürlich versammeln sie von der
Altarwanze über den Rübenzuzler bis zur Zwiderwurzen auch alle hierorts üblichen Schimpfwörter,
ohne die es in der Alpenrepublik nur halb so lustig wär … (auch auf CD erhältlich,
klicken Sie hier für Hörprobe!) |
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Perschy , Jakob M. Sprechen Sie Burgenländisch? 2004. 80 S.
17,5 cm UEBERREUTER Einband:
Gebunden Best.-Nr.
12861804 ISBN 3800070405 |
Diese Lexika versammeln die originellsten Wortkreationen
aus dem österreichischen Sprachraum. Und natürlich versammeln sie von der
Altarwanze über den Rübenzuzler bis zur Zwiderwurzen auch alle hierorts üblichen Schimpfwörter,
ohne die es in der Alpenrepublik nur halb so lustig wär … |
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Schönet, Beatrix; Schönet,
Günther Bindung Sprechen Sie Kärntnerisch? 2004. 96 S.
17,5 cm UEBERREUTER Einband:
Gebunden Best.-Nr.
12439703 ISBN 3800070227 |
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Bruckner, Hubert Sprechen Sie Ein Sprachführer für Einheimische und Zugereiste Gebundene
Ausgabe - 96 Seiten - Ueberreuter, Wien Erscheinungsdatum:
August 2003 ISBN:
3-8000-7044-8 |
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Straub, Wolfgang Sprechen Sie Ein Sprachführer für Einheimische und Zugereiste 96 Seiten, Pappband mit Lesebändchen 11,5 x 17 cm € 9,95 / sFr 18,50 ISBN 3-8000-3917-6 |
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Larch, Alexander
Unterholzner, Angelika Sprechen Sie Südtirolerisch? 2004. 94 S.
17,5 cm UEBERREUTER Einband:
Gebunden Best.-Nr.
12861894 ISBN 3800070472 |
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Reiter , Martin Sprechen Sie Tirolerisch? 2004. 96 S.
17,5 cm UEBERREUTER Einband:
Gebunden Best.-Nr.
12861848 ISBN 3800070464 |
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Kuhn , Markus Sprechen Sie Vorarlbergerisch? 2004. 96 S.
17,5 cm UEBERREUTER Einband:
Gebunden Best.-Nr.
12439574 ISBN 3800070162 |
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Wehle, Peter Sprechen Sie Von Adaxl bis Zwutschkerl 312 Seiten, lam.
Pappband 12,7 x 20,5 cm € 17,95 / sFr 32,50,- ISBN 3-8000-3165-5 |
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Diese Lexika versammeln die originellsten Wortkreationen
aus dem österreichischen Sprachraum. Und natürlich versammeln sie von der
Altarwanze über den Rübenzuzler bis zur Zwiderwurzen auch alle hierorts üblichen Schimpfwörter,
ohne die es in der Alpenrepublik nur halb so lustig wär … |
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Pohl,
Heinz Dieter |
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Heinz-Dieter Pohl hat sich der österreichischen Küchensprache verschrieben. Dieses kleine Buch ist ein Versuch, seine Erkenntnisse einem großen Kreis von Genießern zu vermitteln. Klein, fein, handlich - und vollgepackt mit
allerlei Begriffen aus den Küchen Österreichs. So präsentiert sich das Buch
von Heinz-Dieter Pohl "Von Apfelstrudel bis Zwetschkenröster". Auch
wenn sein Hauptaugenmerk eindeutig auf der Wiener Küche liegt, so findet die
Küchensprache aus den restlichen österreichischen Bundesländern ebenfalls
Eingang in seine umfassende Begriffssammlung. |
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Pohl,
Heinz Dieter |
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Aman, Reinhold: Bairisch-österreichisches Schimpfwörterbuch Erstauflage 1973; Nachdruck: Allitera-Verlag, München 2005 |
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Ammon, Ulrich u.a. (Hrsg.): Variantenwörterbuch des Deutschen. W. de Gruyter, Berlin |
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Dieses Wörterbuch informiert über die regionale Vielfalt
des Wortschatzes in Deutschland, Österreich, Südtirol, Ost-Belgien und in der
Schweiz. Altbayern ist in besonderer Weise berücksichtigt mit sehr vielen
Einträgen, jeweils mit dem Kürzel „D-südost“ versehen. Es informiert auch
darüber, welche Ausdrücke hier nicht geläufig sind. |
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Bayerisch-Österreichisches Wörterbuch: II. Bayern: Bayerisches Wörterbuch, hrgg. von der Kommission für Mundartforschung bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München (erscheint in Lieferungen seit 1995, Verlag R. Oldenbourg, München) |
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Die Kommission für Mundartforschung an der Bayerischen
Akademie der Wissenschaften wurde im Jahre 1911 gegründet, um Wörterbücher
der bairischen, ostfränkischen und rheinpfälzischen Mundarten im damaligen Königreich
Bayern vorzubereiten. Das Schwäbische in Bayern dagegen wurde nicht
berücksichtigt, da bereits das hervorragende, sechsbändige "Schwäbische
Wörterbuch" im Erscheinen begriffen war. Dem wegweisenden "Bayerischen
Wörterbuch" von Johann Andreas Schmeller (*1785 Tirschenreuth, †1852
München) sollten modernere Wörterbücher für die einzelnen Mundarten zur Seite
gestellt werden. Auch die Österreichische Akademie der Wissenschaften hatte
großes Interesse an diesem Projekt, fehlte doch bei Schmeller der Wortschatz
der Dialekte Österreichs, und so vereinbarten die Akademien in München und
Wien für die bairischen Dialekte Altbayerns und Österreichs ein gemeinsames
Bayerisch-Österreichisches Wörterbuch. |
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Bayerisch-Österreichisches Wörterbuch: I. Österreich: hrgg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien (erscheint in Lieferungen seit 1964, Akademie-Verlag Wien) |
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Die Forschungsinstitution wurde im Jahre 1911 als Kommission
zur Schaffung des Bayerisch-Österreichischen Wörterbuches und zur Erforschung
unserer Mundarten gegründet und begann 1913 damit, geeignetes Wortschatzmaterial
für das geplante Mundartwörterbuch zu sammeln. 1969 wurde der Arbeitsbereich um
die Forschungsdisziplin Namenkunde erweitert, zugleich erfolgte die Umbenennung
der Forschungseinheit in Kommission für Mundartkunde und Namenforschung.
Seit 1963 wird das Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich (
WBÖ), seit 1989 das Altdeutsche Namenbuch
(ANB) publiziert. Im Jahr 1993 wurde mit dem
Aufbau der Datenbank der bairischen Mundarten in Österreich (DBÖ) begonnen,
im selben Jahr erfolgte die Umwandlung der Institution in die Einrichtung
Österreichische Dialekt- und Namenlexika; 1994 wurde daraus das heutige
Institut für Österreichische Dialekt- und Namenlexika. |
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Braun, Hermann: |
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Institut für Österreichische
Dialekt- und Namenlexika (DINAMLEX) Institute of Lexicography of Austrian
Dialects and Names |
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Sprachführer
informativ, lehrreich,
unterhaltsam, lusti, gspassi
und fira an jedan Bayer odâ Zuagroasâ geeignet
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Kleiner Bayerischer Sprachatlas |
Der ›Kleine Bayerische Sprachatlas‹ gewährt einen
Einblick in die Vielfalt der Sprachlandschaften in Bayern und zeigt anhand
von ausgewählten Wortschatzkarten, wie reich jede der Mundarten ist, die
zwischen Spessart und Karwendel (noch) gesprochen werden. |
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Drent und herent, |
Drent und herent": Unter diesem Titel hat die
Euregio ein Buch über die Dialekte im salzburgisch-bayerischen Grenzgebiet
veröffentlicht. Herausgegeben wurde es von Sprachwissenschaftlern der
Universität Salzburg unter Federführung von Hannes Scheutz. Kernstück ist ein
sprechender Dialektatlas: Über 50 Sprachbeispiele von alten und jungen
Sprechern aus 21 Orten können verglichen werden. Auf einen Klick hin ist zu
hören, wie ein Begriff oder ein Satz in ausgewählten Orten des
Euregio-Gebiets dies- und jenseits der Salzach ausgesprochen wird. Quelle: Trostberger Tagblatt/Traunreuter Anzeiger, 16.07.2007 (mehr) Buchkritik: |
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Bekh, Wolfgang Johannes : |
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Wenn sich der Autor mit dem Bayerischen auseinandersetzt,
dann in erster Linie aus Besorgnis über das Verschwinden ausgeprägter
regionaler Sprachfärbungen und Dialekte im deutschsprachigen Raum.
Wirtschaft, Tourismus, Völkerwanderungen nach dem 2. Weltkrieg, Politik und
auch Kultur sind dafür verantwortlich, daß sich ein vereinheitlichtes "Duden-Deutsch"
immer stärker durchsetzt und Dialekte wie das Bayerische verwässert bzw.
verdrängt. Der Verfasser blickt manchmal mit Neid auf Österreich, das im
Vergleich zu Bayern seine sprachliche Selbständigkeit und Eigenheit besser
verteidigt (sogar in einem EU-Vertrag). Doch auch für Österreich gelten so
manche Beobachtungen Bekhs. - Dieses sehr ausführliche Buch geht auf alle
Lebensbereiche ein und zeigt eine Fülle an typischen Begriffen - der Anhang
nennt 1700 "gefährdete" Wörter - und spricht eindringlich ins Gewissen,
doch heimatverbundener zu sprechen und zu schreiben. Dabei darf aber die Wandlungsfähigkeit
einer lebendigen Sprache nicht geleugnet werden. |
Lexa, Barbara : ISBN 3-00-017323-4. (12€) |
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Barbara
Lexa, Liederschreiberin aus Wolfratshausen und langjähriges Mitglied im
Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.V. hat 45 ihrer schönsten,
lustigsten und verzwicktesten Liedtexte auf 111 Seiten versammelt, zum
Hineinlesen und Nachlachen.
Das fachkundige Geleitwort stammt von Prof. Dr. Ludwig Zehetner, Dialektologe an der Uni Regensburg. Sein kürzlich erschienenes Lexikon "Bairisches Deutsch" ist ein fundiertes Nachschlagewerk und die ideale Ergänzung zu diesem mundartlichen Buch. Illustriert wurde es von den beiden Kinder von Fr. Lexa, die ihm einen Hauch ihres Zaubers verliehen. Den Texten gehen einleitende Erklärungen voraus, kleine Symbole am Rand weisen auf die dazugehörigen CDs, auf welchen man die Titel nachhören kann. Das Buch sowie ihre wunderbaren CDs sind erhältlich (direkt auf www.lexa-musik.de oder im Buchhandel) unter ISBN 3-00-017323-4. |
Merkle, Ludwig: Neuauflage im Allitera Verlag, München, 2005 |
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Es gibt für das Hochdeutsche keine derart eingängige
amüsant zu studierende Grammatik wie dieses sympathische Buch, das witzig und
gescheit ist, durch seine plastischen und drastischen Beispiele Vergnügen
bereitet und selbst dem mit der bayerischen Sprache bestens Vertrauten noch
eine Menge beibringt. |
Hornung, Maria - Roitinger,
Franz: |
Der sprach- und kulturgeschichtliche Bedeutung der
Mundarten tritt heute immer stärker in den Hintergrund. Schon 1950 hat die
Sprachwissenschaftlerin Maria Horndung (gemeinsam mit Franz Roitinger) den
Band "Unsere Mundarten" veröffentlicht. Nun liegt die neue,
weitgehend aktualisierte Auslage vor, die auf den neuesten
Forschungsergebnissen basiert. |
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Druckenthaner, Kurt : 25 Euro |
Das Salzkammergut bietet unheimlich viele Dialektvarianten.
Michael Kurz, Doktor der Geschichtswissenschaften, Hobbydialektologe Kurt
Druckenthaner (Herausgeber) und der Fotograf Franz Wiesauer hatten die Idee,
ihre gesamten Erfahrungen und Erforschungen in ein Buch zu fassen, worauf hin
in mühevoller Arbeit dieses Werk entstanden ist.
Im Anhang befinden sich noch Kurzbioagrafien der Mitarbeiter an dem Buch und auf der CD Tonbeispiele. |
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Fendl, Josef: Verlag Attenkofer,
2002 |
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Der bekannte Heimat- und Sprachpfleger Josef Fendl stellt in diesem Bändchen auf kurzweilige Art alte
bairische Wörter, Begriffe und Redewendungen vor. wie zum Beispiel den oben
abgebildeten Pfingstl. In Form eines -Sprach-Quiz
für Einheimische und Zugereiste- bietet er jeweils drei Möglichkeiten an, von
denen allerdings immer nur eine richtig ist. Deshalb eignet sich das Büchlein
nicht nur zum Selbststudium, sondern vor allem auch für kleine
Sprach-Wettbewerbe in geselliger Runde, vorzugsweise mit -Nordlichtern- und
–Südschweden. |
Fendl, Josef: Verlag Attenkofer,
2004 |
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Der bekannte Heimat- und Sprachpfleger Josef Fendl stellt in diesem Bändchen auf kurzweilige Art alte
bairische Wörter, Begriffe und Redewendungen vor. wie zum Beispiel den oben
abgebildeten Pfingstl. In Form eines -Sprach-Quiz
für Einheimische und Zugereiste- bietet er jeweils drei Möglichkeiten an, von
denen allerdings immer nur eine richtig ist. Deshalb eignet sich das Büchlein
nicht nur zum Selbststudium, sondern vor allem auch für kleine
Sprach-Wettbewerbe in geselliger Runde, vorzugsweise mit -Nordlichtern- und
–Südschweden. |
Höfer, Johann: |
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Höfer, Johann Herausgegeben von Höfer, Armin. Erschienen: Dez. 2001 Seiten/Umfang : 144 Seiten, 38 Abbildung(en) - 20 × 12,5 cm; Gebunden; ISBN 3-00-008774-5 9,95 Euro |
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Lachner, Johann
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Rowley,
Anthony „Host
mi?“ – Bairisch für Fortgeschrittene Gebundene Ausgabe: 140 Seiten Sender Bayerisches Fernsehen Größe und/oder Gewicht: 21,4 x 12,6 x 20,5 cm |
Prof.
Anthony Rowley, Mundart-Experte, erklärt in seinem
Buch „Host mi?“ (d.h. Verstehst du mich?), den Ursprung der bayerischen Wörter.
Die einzelnen Regionen Bayerns bieten eine große Vielfalt an Dialekten. Da
gibt es Wörter, die zum Teil in Vergessenheit geraten sind oder die zumindest
nicht jeder Bayer kennt. Um
diese geht es bei „Host mi?“, aus der beliebten Reihe „Wir in Bayern“ des
Bayerischen Rundfunks: Alte, witzige und besondere Dialektbegriffe wurden aus
ganz Bayern eingeschickt. Passanten wurden befragt, ob sie den Ausdruck
(noch) kennen und durften raten. Herausgekommen ist das amüsante Buch „Host
Mi?“, in dem der berühmte Bayerisch-Sprachforscher Prof. Anthony Rowley anschaulich erklärt, was es beispielsweise mit einem
„Hamperer“ auf sich hat oder was das „Goaßgschau“ ist. Bairisch für Kenner! |
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Huber,
Gerald Gebundene Ausgabe: 216 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen Sender Bayern 2 (Erscheinungstermin: 30. Oktober
2013) |
„Stiagnglander“ ist eine ganz spezielle Hunderasse, die es
nur in Bayern gibt. Niemand würde hier einen Mischlingshund „Treppengeländerrasse“ nennen. Das Wort „Treppe“ war nämlich
in Bayern ursprünglich gar nicht gebräuchlich, hier gab es seit jeher nur
„Stiegen“ und „Stiegenhäuser“. Weder Mieder noch
Lederhose und schon gar nicht ein „Dirndlkleid“ von der Stange machen den
Bayern aus, sagt Gerald Huber: „Ein Bayer ist nur, wer bairisch redet. Und
wer verlernt, bairisch zu sprechen, wird verlernen, wie ein Baier zu denken
und verliert schließlich Identität und kulturellen Halt.“ Mit
seiner Bayern-2-Sendereihe „Kleine bairische Wortkunde“, in der er die
Etymologie von Begriffen der Bairischen Sprache und ihre grammatischen Zusammenhänge
erklärt, hat sich der Historiker und Germanist Gerald Huber einen Namen als
Experte für die bairische Sprache gemacht. Er wurde unter anderem mit der
„Tassilo-Medaille des Fördervereins Bayerische Sprache und Dialekte e. V.“
ausgezeichnet. In seinem neuen Buch „Hubers kleine bairische Wortkunde“ sind
die schönsten Kapitel aus dem erfolgreichen Vorgängerband „Lecker derbleckt“
vereint und um weitere, nicht minder amüsante sprachliche Haarspaltereien
ergänzt |
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Huber, Gerald (mit einem Geleitwort von Ludwig Zehetner) Gebundene
Ausgabe: 160 Seiten |
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Teil I - Und Tschüss! Teil II - Lecker derbleckt Teil III - Hundert ProCent Deutsch Teil IV - Von Fast-Tag bis Fast-Nacht
Eine absolut zu
empfehlende CD, für Erwachsene - interessant, lustig,
wissenschaftlich fundiert, augenzwinkert und lehrreich |
„Wörterbuch zur oberösterreichischen Volksmundart“ Preis EURO 14.40 + Porto und Versandkosten. |
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„Mundart HEUTE“ |
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„Mundart lebt“ |
||
„ollahaund durchanaund“ |
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"Gschichtn dichtn" * |
||
Patocka, Franz |
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Anreiter, Peter |
zur Verweise auf bairische Literatur im Netz
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